Änderungen des Spike-Proteins bei COVID-Varianten können Vax unwirksam machen Gesundheitsinfo

New York: Während sich SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, weiterentwickelt, neigt es dazu, zu mutieren und neue Varianten zu bilden sowie Proteinveränderungen zu verursachen – eine Tatsache, die aktuelle Impfstoffe, die auf das Protein abzielen, unwirksam machen könnte.

Forscher des Boston Children’s Hospital haben neue Eigenschaften des Spike-Proteins Alpha entdeckt, das zuerst in Großbritannien identifiziert wurde, und Beta, das zuerst in Varianten in Südafrika identifiziert wurde. Änderungen am „Spike“-Protein erklären die schnellere Verbreitung von Alpha und wie die Beta-Variante Immunreaktionen entgeht, was auf die Notwendigkeit einer Auffrischimpfung mit einem aktualisierten Impfstoff hindeutet.

„Die Mutationen machen die durch den aktuellen Impfstoff stimulierten Antikörper weniger wirksam“, sagte Bing Chen von der Abteilung für Molekulare Medizin von Boston Children’s.

„Die Beta-Variante ist gegen aktuelle Impfstoffe einigermaßen resistent, und wir glauben, dass ein Boost mit der neuen genetischen Sequenz zum Schutz vor dieser Variante von Vorteil sein könnte“, fügte Chen hinzu.

Die fortschrittlichen Proteine ​​auf der Oberfläche von SARS CoV-2 ermöglichen es dem Virus, sich anzuheften und in unsere Zellen einzudringen, und alle aktuellen Impfstoffe richten sich gegen sie. Die neue Studie, die in Science veröffentlicht wurde, verwendete Kryoelektronenmikroskopie (Kryo-EM), um das Spike-Protein des ursprünglichen Virus mit dem der Alpha- und Beta-Varianten zu vergleichen.

WARUM VERHINDERT DIE BETA-VARIANTE COVID-19-IMPFUNGEN?

Strukturelle Befunde deuten darauf hin, dass Mutationen in der Beta-Variante (auch bekannt als B1351) an einigen Stellen die Form der Spitzenoberfläche verändern. Infolgedessen binden die durch aktuelle Impfstoffe induzierten neutralisierenden Antikörper weniger an das Beta-Virus, wodurch es möglicherweise dem Immunsystem entkommen kann, selbst wenn Menschen geimpft sind.

Die Studie ergab jedoch auch, dass Mutationen in der Beta-Variante den Peak bei der Bindung an ACE2 weniger effizient machen, was darauf hindeutet, dass diese Variante weniger übertragbar ist als die Alpha-Variante.

DIE ALPHA-VARIANTE IST INFEKTIÖSER

Was die Alpha-Variante (B117) betrifft, bestätigt die Studie, dass eine genetische Modifikation des Peaks (eine einzelne Aminosäuresubstitution) dem Virus hilft, sich besser an ACE2-Rezeptoren zu binden, wodurch es infektiöser wird. Tests zeigen jedoch, dass Antikörper, die durch bestehende Impfstoffe induziert werden, diese Variante immer noch neutralisieren können.

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